Schweinezucht

In Deutschalnd werden aktuell rund 27 Mio. Schweine zur Fleischerzeugung gehalten. Damit ist Deutschland innerhalb der EU, mit einem Anteil von rund 20%, der größte und weltweit der viertgrößte Schweineerzeuger. Insgesamt gibt es heute rund 80.000 Betriebe mit Schweinehaltung in Deutschland, pro Betrieb sind dies demnach im Durchschnitt etwa 340 Schweine.

Die moderne Schweineproduktion zeichnet sich durch fortschreitende Spezialisierung aus, zum Beispiel auf die Zucht, Jungsauenaufzucht, Ferkelerzeugung, Ferkelaufzucht und Mast. Viele Betriebe legen sich auf nur eine oder zwei Produktionsrichtungen fest. Auch bei der Züchtung wird die enorme Spezialisierung deutlich: Rund 90% der Schweine werden in speziellen Zuchtbetrieben mithilfe der Hybridzucht erzeugt, also Kreuzungen aus mehreren spezialisierten Zuchtlinien und Rassen. Gute Schlachtkörperqualität und Fleischbeschaffenheit sind wichtige Zuchtziele. Ein wachstumsintensives Fleischschwein kann heute bis zu 1 kg pro Tag zunehmen.

Schweinestall.jpgDie Haltung von Schweinen ist innerhalb der EU durch verschiedene Richtlinien geregelt. Diese werden in Deutschland durch die Tierschutz- und Nutztierhaltungsverordnung geregelt und durch die sogenannte Schweinehaltungsverordnung umgesetzt. Die Vorgaben für die deutschen Schweinehalter sind dabei zum Teil strenger als die EU-Regelungen. Die Verordnung regelt zum Beispiel, wie viel Platz je Schwein notwendig ist und wie der Boden beschaffen sein muss.

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